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Jubi
Projekt-Weblog der JuBi Juist

 
Am Samstagabend entschloss sich der Großteil der Lehrgangsteilnehmer, das Nachtleben auf Juist zu erkunden. Nachdem der Plan, gemeinsam mit der Kutsche zu fahren, aufgrund der extremen Preise über den Haufen geworfen wurde, begab man sich zu Fuß in Richtung des Ortes. Hier wollten viele zunächst etwas essen gehen, egal ob gepflegt im Restaurant oder schnell in der Imbissbude. So gestärkt trat man schließlich den Weg in Richtung Strandpromenade an. Vorbei am mondänen Kurhaus führt ein Weg inmitten der Dünen. In regelmäßigen Abständen befinden sich hier nun Bars und Discotheken, die vor allem der Vergnügungssuchenden Jugend zur Verfügung stehen. Die Preise sind relativ hoch, weshalb hauptsächlich gut betuchte Leute anzutreffen waren. Inmitten all der Yuppies kam sich so mancher JuBi-Teilnehmer mit seinen relativ knapp bemessenen Finanzen regelrecht arm vor, doch tat das der Partylaune keinen Abbruch. So steuerten fast alle geschlossen die Diskothek „Giftbude“ an. Jene kleine und urig eingerichtete Disco hat auf der Insel bereits Kultstatus erreicht und soll sogar die älteste Diskothek Deutschlands sein. In der Tat habe sich an jener Stelle bereits in den zwanziger Jahren ein Tanzcafé befunden, wie Baloo weiß. Dieser arbeitet sowohl als Koch in der JuBi, als auch als Türsteher sowie als DJ in der Giftbude und ist mindestens ebenso Kult, wie die Disko selbst. Gekleidet in einem Schottenrock sorgte er als Türsteher am Samstag für unsere Sicherheit.
Neben der Giftbude befindet sich das ansprechend und stilvoll eingerichtete Café del Mar, das sich bis nach draußen erstreckt. Da am Samstag auch in der Nacht angenehme Temperaturen herrschten, saßen viele abwechselnd mal im Freien und an der Bar, um sich anschließend wieder auf der Tanzfläche zu vergnügen. Getanzt wurde in der Tat viel, was auch die Pfunde purzeln lies. Da manche jedoch die Getränkekarte von vorne bis hinten durchprobierten, waren diese jedoch schnell wieder auf den Hüften. Dafür nahm eines jedoch ganz sicher ab, nämlich die Dicke der Geld-börsen. So waren viele überrascht, als sie kein oder nur noch we-nig Geld vorfanden. Tja, Spaß kostet halt.
Etwa um zwei Uhr traten dann die ersten den Rückweg an. Die letzten sollen erst so um sechs in der JuBi eingetroffen sein. Auch einige Ausbilder waren noch gekommen, um zu kontrollieren, dass auch jeder wirklich auf dem Weg zurück ist. Doch der Abmarsch gestaltete sich auch schwierig. So gab es Leute, die sich in den Dünen schlafen gelegt hatten und dort bereitwillig von Passanten mit Stroh zugedeckt wurden. Jene mussten also erst eingesammelt werden. In der JuBi wurde dann vor allem noch der Wasserspender strapaziert, bevor man sich mit letzter Kraft ins Bett legte, um erst mal ausgiebig zu schlafen.
Infos: Die Diskothek Giftbude befindet sich etwa 5 Minuten vom Ortskern entfernt und ist in den Saisonmonaten jeden Tag von 23:00 bis 04:00 Uhr geöffnet

Sebastian Henkel

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